Die Homöopathie basiert auf der Annahme, dass der Körper über ein Energiefeld oder eine energetische Lebenskraft verfügt. Es ist eine ganzheitliche Therapiemethode, die den Organismus als Einheit von Körper, Seele und Geist versteht.
Die homöopathische Heilkunde ist eine Wissenschaft, bei der die körpereigene Abwehr durch sehr geringe Dosen stimuliert wird.
Homöopathische Mittel – Herstellung
Die homöopathischen Arzneimittel werden aus natürlichen Substanzen hergestellt. Homöopatische Heilmittel stammen aus: Pflanzen, Mineralien, Tieren, Metallen und Krankheitsprodukten/ mikrobiologische Stoffe sogenannten Nosoden (homöopathisch aufbereitete Mittel aus pathologischem Material wie Blut etc.) und werden als Ausgangssubstanzen verwendet.
Die Bezeichnungen der Ausgangssubstanzen werden für die Arzneimittelnamen übernommen. Es sind ausschliesslich lateinische Namen. Das Grundprinzip hinter der homöopathischen Heilmethode ist die Tatsache, dass sie Symptome bei Kranken zu heilen vermag mit Substanzen, die bei gesunden Menschen ähnliche Symptome auslösen.
Im Unterschied zur Schulmedizin gibt es in der Homöopathie kein einziges Mittel, das für jeden Patienten mit der gleichen Erkrankung das richtige ist. Obwohl schulmedizinisch gesehen die gleiche Erkrankung vorliegen mag, sind die Krankheitszeichen bei jedem Individuum anders. Die Kunst in der klassischen Homöopathie besteht heute wie damals darin, das Arzneimittel zu finden, welches am deutlichsten mit dem Beschwerdenbild des Patienten übereinstimmt.