Anwendungsgebiete

Homöopathische Mittel sind Nebenwirkungsfrei und zeichnen sich durch ihre zielgerichtet Wirkung aus. Die Anwendungsgebiete sind nicht nur auf Krankheiten, wie Akne, Husten, Durchfall oder Depressionen um nur einige zu nennen beschränkt. Sie eignen sich auch durch Ihr weites Wirkungsspektrum für weitaus mehr Beschwerden.

Anwendungsgebiete in der Homöopathie

Homöopathie ist für die Behandlung der meisten akuten und chronischen Krankheiten geeignet. Solange
ein Organismus zu einer Reaktion auf die Arznei fähig ist, kann ein homöopathisches Mittel heilen. Sonst
kann durch den Einsatz der Homöopathie ein Krankheitsverlauf gemildert bzw. verkürzt und die Einnahme
und unerwünschten Wirkungen verschiedener Medikamente teils reduziert werden.

Die Anwendungsgebiete und das Behandlungsspektrum können z.B, wie folgt sein:

  • Akute Beschwerden, z. B.: Atemwegsinfekte, Durchfall, Zahnschmerzen bei Kindern, Abszesse.
  • Neurologische Erkrankungen: Multiple Sklerose, Epilepsie
  • Chronische Probleme, z. B.: Neigung zu wiederkehrenden Infekten, Rückenleiden, Asthma, Bluthochdruck, Migräne, Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schilddrüsendysfunktion, Muskelverspannungen, Allergien, Reizdarm, rheumatische Beschwerden.
  • Psychosomatische Beschwerden, z. B.: Depressionen, Ängste, Schlafstörungen, ADHS

Die richtigen Mittel und Behandlung für die Anwendungsgebiete

Die Homöopathie ist grundsätzlich für jeden Menschen geeignet. Die Altersgruppe reicht dabei vom Neugeborenen bis hin zu Patienten im hohen Alter. Wegen der meist guten Reaktion ist eine homöopathische Behandlung bei Kindern besonders empfehlenswert. Die Behandlung einer ganzen Familie ist ebenfalls sinnvoll, da oft ähnliche Krankheitsdispositionen vorhanden sind, die wenn sie bekannt sind, die Mittelwahl vereinfachen.

Grundlage für ein gutes Behandlungsergebnis ist eine enge Beziehung mit gegenseitigem Vertrauen zwischen
Homöopath und Patient. Nur dann ist eine wirklich maßgeschneiderte, individuelle Behandlung möglich. Dem dient auch die ausführliche Befragung im Rahmen der Erstanamnese. Je präziser die Informationen über Ihr Beschwerdebild sind, desto besser kann die Behandlung auf Sie abgestimmt werden.

In der Folgeanamnese werden die Reaktionen auf die Arznei besprochen und gegebenenfalls eine neue Arznei verordnet oder die erste wiederholt. Durch die kontinuierliche Begleitung durch alle Lebensphasen wächst zudem das Verständnis für den Patienten stetig und erlaubt eine immer bessere Behandlung.