Der Homöopath Dr. Heinrich Wilhelm Schüßler wurde 1821 in Oldenburg geboren, er war Arzt und Homöopath. Durch seine genauen Beobachtungen an seinen Patienten war es ihm möglich, 12 biochemische Funktionsmittel so genannte Mineralstoffe zu finden, die für den Betrieb und den Aufbau des Körpers unverzichtbar sind.
Er suchte eine sehr einfache Heilweise und ging dabei den Krankheiten des Organismus, auf den Grund. Dabei fand er heraus, dass sich die meisten Krankheiten auf einen Mangel an Mineralstoffen zurückführen lassen.
Schüßlers Entdeckung wurde von zwei Zellforschern seiner Zeit, nämlich Rudolf Virchow und Jacob Moleschott maßgeblich bestätigt. Somit war der Begriff Mineralstoffe geboren und auch wissenschaftlich bestätigt.
Die Schüssler Salze Liste
Sind nun die Speicher dieser Mineralstoffe im menschlichen Körper entleert, entsteht ein Mangel einzelner Zellnährstoffe. Dieses Ungleichgewicht kann je nach Intensität zu einer Fehlfunktion in der Zelle führen. Hat diese ein gewisses Maß überschritten kann daraus ein Mangel an Mineralstoffen und als Folge auch davon Krankheiten entstehen.
Um eine Belastung für den Körper zu vermeiden und damit die Elemente leichter aufgenommen werden können, müssen die anorganischen Mineralsalze (homöopathisch) in verschiedenen Dosieren verdünnt werden. Bis jetzt sind 27 Funktionsmittel, 12 Funktionssalze und 15 sogenannte Ergänzungssalze bekannt.
Ein Mangel kann einerseits durch Vererbung oder Übertragung entstehen, andererseits durch eine falsche Ernährung. Nahrungsmittel die Industriell gefertigt werden liefern immer weniger Zellnährstoffe, daher können gewisse Defizite entstehen. Diese können jedoch durch die Einnahme von Schüssler Salze wieder beseitigt werden.