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Hekla Lava stammt aus Island und wird zubereitet aus dem Eruptionsmaterial Tephra beziehungsweise dem Lava des Vulkans Mount Hekla, ganz in der Nähe von der Hauptstadt Rejkjavik. Schon im 19. Jahrhundert entdeckte der britische Mediziner J. Garth Wilkinson die wundersamen, heilenden Eigenschaften dieses speziellen Materials, welches auf den ersten Blick mehr an Asche als an Lava erinnert.
Anhand von weidenden Schafen, die die Asche am Hang des Vulkans mit dem Gras zu sich nahmen, kam J. Garth Wilkinson zu der Schlussfolgerung, dass die Asche offenbar heilsam auf rheumatische Beschwerden wirkt, insbesondere bei Beschwerden der Knochen und bei Knochenverformungen.
Der Ausbruch des Vulkans lässt Gase aufsteigen, die Fluorid enthalten und die in den Lavastrom gelangen. Die Mischung aus diesen Gasen und der Lava macht das fluoridhaltige Präparat aus. J. Garth Wilkinson war es schlussendlich auch, der das homöopathische Mittel in die Medizin einführte und zu dem machte, was es heute ist. Das Mittel wird ausschließlich in der homöopathischen Medizin verwendet und wird in anderen Bereichen der Medizin bisher nicht eingesetzt.
Das homöopathische Mittel ist tatsächlich sehr vielseitig einsetzbar. Das Anwendungsgebiet umfasst viele Facetten und es geht über die anfängliche Anwendung zur Heilung der Knochen weit hinaus. Dazu gehören Verformungen, Geschwulste, Auswüchse und Nekrosen der Knochen, Überbeine, Geschwüre in der Nase, Infektionen der Lymphknoten, Zahnfleischerkrankungen, Karies, Osteoporose, Druckschmerzen und vielen weiteren Symptomen, Beschwerden und Erkrankungen hinaus.
Eines der häufigsten Anwendungsgebiete des Mittels sind Beschwerden durch den sogenannten Fersensporn. Hier gilt Hekla Lava als Geheimtipp. Ein Fersensporn zeigt sich meistens als Knochenauswuchs an den Füßen, der durch übermäßige Reizung und Überlastung entsteht.
Oftmals leiden vor allem Menschen daran, die tagsüber viel auf den Beinen sind, zum Beispiel Kellner oder Krankenpfleger. Dabei gibt es keine geschlechtlichen Unterschiede, am Fersensporn können sowohl Männer als auch Frauen leiden. Auch das Alter spielt keine Rolle, oftmals sind bereits Jugendliche betroffen. Hekla Lava wird gerne und oft als einfachstes und auch sehr schonendes Heilmittel gegen Fersensporn-Beschwerden verabreicht.
In der Regel wird Hekla Lava als Tabletten, als Tropfen oder als Globuli mit der Potenzierung Hekla Lava D 6 Tabletten verordnet. Auch eine drei- bis sechsmonatige Kur mit der Potenzierung C4 ist möglich. Je nach Heilungsfortschritt ist die Therapiedauer individuell unterschiedlich und kann variieren. Aber eine Heilung oder Verbesserung der Beschwerden ist in 95 Prozent der Fälle erwiesen. Auch bei Rheumatischen Erkrankungen, Zahninfektionen oder –abszessen ist das Mittel eine gute Alternative zur herkömmlichen Medizin.
Bei Zahnabszessen wird oftmals eine 2-monatige Behandlung mit den Potenzierungen C12, C15 oder C30 empfohlen. Bei Entzündungen gilt, dass Hekla Lava den Prozess der Heilung beschleunigt, in dem es bewirkt, dass der Eiter schneller abfließt. Hekla Lava kann in jedem Alter eingenommen werden, da es sehr gut verträglich ist und Nebenwirkungen in der Regel ausbleiben. Auch für schwangere oder stillende Frauen ist das Mittel eine Alternative bei vielen Beschwerden. Zudem kann das Mittel auch in der Tiermedizin angewendet werden. Außerdem gibt es weitere Potenzen wie: Hekla Lava D 12, Hekla Lava D 4, Hekla Lava D30 und Hekla Lava C6.
Hekla Lava gibt es als Globuli, Tabletten oder Tropfen. Meistens werden Globuli oder Tabletten bevorzugt verwendet. Für die Selbstbehandlung werden die Potenzen D6 bis D12 empfohlen. Säuglinge bekommen bei Bedarf ein Kügelchen verabreicht, am besten sind hier Tropfen, die in Wasser aufgelöst werden, mit dem Fläschchen gereicht werden oder über den Schnuller.
Babys ab einem Jahr können zwei Kügelchen erhalten, um Beschwerden zu lindern. Hier gilt die selbe Einnahme wie bei den Säuglingen. Kleinkinder ab ungefähr drei Jahren können bis zu drei Kügelchen verabreicht bekommen. Hier kann man auch versuchen, das Kügelchen in die Wangentasche zu legen, wo es sich auflöst und die Wirkung beginnt.
Auch Erwachsene können das Mittel über die Auflösung in der Wangentasche zu sich nehmen, oder die Tropfen in Wasser lösen und trinken. Die Dauer der Behandlung ist individuell unterschiedlich, die Häufigkeit der Einnahme kann ebenfalls variieren. Abhängig ist das von dem Beschwerdegrad und den Symptomen.
Tritt wider erwarten eine Verschlechterung ein, sollte man die Einnahme mehrere Tage abbrechen und gegebenenfalls einen Arzt oder Homöopathen aufsuchen. Allgemein empfiehlt sich, die Einnahme des Mittels in Absprache mit einem Arzt, einem Homöopathen oder einer Hebamme anzugehen. Ärztliche oder medizinische Kontrolle vermeidet unnötig hohe Einnahmezeiten und falsche Dosierungen.
Homöopathische Mittel sind – egal in welcher Form – sehr empfindlich. Äußere Reize können die Wirksamkeit und die Wirkungsdauer gelegentlich beeinflussen, so dass einige Vorsicht und Aufmerksamkeit zwingend notwendig sind. Vor der Einnahme des Mittels sollten der Mund und die Schleimhaut möglichst für 15 bis 30 Minuten frei von Getränken, Nikotin, Alkohol und Speisen bleiben. Viele Homöopathen empfehlen, die Mittel mit einem Plastiklöffel einzunehmen, da metallische Löffel die Wirkung stören können.
Während der Therapie sollte auf ätherische Öle und Lösungsstoffe, wie Farben oder Lacke, gänzlich verzichtet werden. Auch Zahnpasta, Kaugummi, minzehaltige Nahrungsmittel oder Getränke, Alkohol, Nikotin und Kaffee sollten vermieden oder stark eingeschränkt werden, während man das Mittel zu sich nimmt.
Die Homöopathie arbeitet nach dem Ähnlichkeitsprinzip. Die Mittel wirken unterstützend auf den Körper, um die Selbstheilungskräfte anzuregen. Daher kann es sein, dass es vereinzelt in der Anfangszeit zu Erstverschlimmerungen der Beschwerden kommt.
Hekla Lava gilt in der Regel als sehr gut verträgliches Mittel in der Homöopathie. Sonstige Nebenwirkungen sind nachweislich bisher nicht bekannt.
Der Mount Hekla, der Vulkan, der das Wundermittel Hekla Lava förmlich ausspuckt, ist 1.491 Meter hoch. Zum letzten Mal ist der Vulkan im Jahr 2000 ausgebrochen und gilt als einer der aktivsten Vulkane Islands.
Hekla Lava hat Ähnlichkeit zum homöopathischen Mittel Silicea, welches als großes Mittel in der Homöopathie gilt. Silicium ist eine Art Kieselsäure, die wichtiger Bestandteil der Erde und der meisten Lebewesen ist. Für die Knochenbildung und Knochenreifung hat das Silicea wichtige Funktionen.
Ähnlich wie bei Hekla Lava, wird Silicea bei Knochenerkrankungen, Knorpelerkrankungen, Gewebebeschwerden, Karies und ähnlichen Beschwerden und Krankheiten verwendet. Auch hier ist das Anwendungsgebiet breit gefächert. Silicea gilt als sehr gute Alternative zu dem als kleines Mittel bekannte Hekla Lava.