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Was auch immer nun der Grund dafür ist, dass Naturheilmittel gefragt wie nie sind, fest steht, dass sie tatsächlich wirken. Die natürlichen Inhaltsstoffen helfen dem Körper, sich selber zu helfen, seine Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Nahezu jede Pflanze halt heilende Wirkstoffe, es ist quasi gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen. So wie die Teufelskralle.
Fast könnte man diesen bekannten Filmtitel als Sinnbild für diese Pflanze nehmen, wenngleich sie natürlich nichts mit dem Herrscher der Unterwelt gemein hat. Allein aufgrund des Aussehens ihrer Blüten, die wie Krallen wirken, ist diese Pflanze zu ihrem Namen gekommen. Ihr volkstümlicher Name lautet Trampelklette.
Ansonsten kann tatsächlich nur gutes über sie gesagt werden mit heilenden Kräften, die – im übertragenden Sinne – nur von Gott geschaffen worden sein können. Dabei spielen die Früchte der Teufelskralle gar keine Rolle in der Verwendung der Medizin, sondern lediglich ihre Wurzeln. Überwiegend wird die Pflanze bei Gelenkproblemen und Arthrose eingesetzt. Ihr werden folgende Heilwirkungen/ Eigenschaften nachgesagt:
Eingenommen wird Teufelskralle als Tee, Tinktur, Kapsel, Tropfen oder Salbe. Gegen Gelenkschmerzen allerdings wirkt Teufelskralle nur als reines Extrakt aus der Heilpflanze. Die Tagesdosis sollte hier bei etwa 1000 mg täglich liegen. Wie bei allen anderen Naturheilmitteln auch tritt die Wirkung erst nach einer Behandlungszeit von etwa 3-8 Wochen ein. Das ist normal, da der Körper erst wieder lernen muss, sich selber zu helfen. Dafür hilft Teufelskralle dann aber wirkungsvoll und genau dort, wo sie wirken soll.
Die Anwendungsbereiche sind vielseitig. Folgend ein kleiner Auszug, bei welchen Erkrankungen Teufelskralle erfolgreich einsetzt wird:
Teufelskralle als Kapseln helfen gegen zweierlei Beschwerden. Zum einen gibt es Kapseln, die die Verdauung unterstützen, zum anderen solche, die unterstützend bei Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates dienen. Bei beiden Anwendungsgebieten ist der Wirkstoff ein Extrakt aus der Teufelskralle. Es gibt sie als Weich- und Hartkapseln.
Angewendet werden die Teufelskralle Kapseln bei Verdauungsproblemen sowie bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates. Sie sind in der Regel oval und hellbraun bis olivfarben. Teufelskralle Kapseln dürfen nicht unter 18 Jahren eingenommen werden. In der Regel werden täglich 1-2 Kapseln unzerkaut eingenommen. Es empfiehlt sich die Einnahme vor den Mahlzeiten sowie mit viel Flüssigkeit.
Es handelt sich um Weich kapseln, die in der Regel einen Trockenextrakt der Teufelskralle von 225 mg enthalten. Gängiges Auszugs mittel ist Alkohol in Form von Ethanol. Typische Anwendungsgebiete der Teufelskralle in Kapseln
Kapseln mit Teufelskralle werden überwiegend eingesetzt bei:
Außerdem haben sie eine positive Wirkung auf die Gelenke und Muskeln.
Teufelskralle kommt oft als Potenz D6 oder D12 zum Einsatz. Je höher die Potenz, desto wirkungsvoller ist das Medikament. Die Dosierung der Potenz D6 beträgt 3 mal täglich, bei der Potenz D12 einmal, höchstens zweimal pro Tag.
Die Wurzel der Teufelskralle enthält mit die bittersten Inhaltsstoffe, die es gibt. Verantwortlich dafür sind die Inhaltsstoffe Harpagid, Harpagosid, Procumbosid, Procumbid, 8-0-p-Cumaroylharpagid sowie 6-0-p-Cumaroylprocumbid. Weitere Inhaltsstoffe der Teufelskralle, die jedoch kaum Geschmack abgeben, sind unter anderem Flavonoide, ungesättigte Fettsäuren, Kaempferol sowie Zimtsäure.
Die aufgeführten Bitterstoffe regen unsere Magensäfte an. Bei regelmäßiger Einnahme wird unsere Verdauung dadurch verbessert und optimiert. Desweiteren sorgen die Bitterstoffe für einen Stopp des Eiweißabbaus des innerhalb des Bewegungsapparates. Dies kann zu einer deutlichen Minderung von Gelenkbeschwerden führen.
Da Teufelskralle Kapseln ein pflanzliches Produkt ist, treten in der Regel nur schwach verlaufende Nebenwirkungen auf. Dazu gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Durchfall. Aufgrund des geringen Gehaltes von Sojaproteinen sollten Allergiker die Kapseln nicht einnehmen.
Generell sollten die Kapseln nicht länger als 14 Tage eingenommen werden. Dauern die Symptome dennoch länger an, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Sollten eine oder mehrere Symptome zutreffen, könnte eine Behandlung mit Teufelskralle Kapseln erforderlich sein.
Diese Symptome werden im Liegen und im ruhenden Zustand besser. Eine Verschlechterung zeigt sich vor allem nachts, morgens nach dem Aufstehen, bei Bewegung sowie nach einem Wetterwechsel.
In bestimmten Fällen dürfen Teufelskralle Kapseln nicht eingenommen werden. Dazu zählen Geschwüre des Magens sowie des Zwölffingerdarms. Bei Schwangeren liegen nicht genügend Informationen bereit, daher sollten diese auf eine Einnahme verzichten. Auch Kinder unter 12 Jahren sollten dieses Präparat nicht zu sich nehmen.
Es versteht sich von selber, dass bei einer bestehenden Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe von Teufelskralle Kapseln sowie Teufelskralle selber dieses Arzneimittel nicht eingenommen werden darf.
Mit Vorsicht anzuwenden sind Teufelskralle Kapseln wenn ein Gallensteinleiden festgestellt wurde und eine Erkrankung des Herzen vorliegt. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht festgestellt.
Ein Abbruch oder eine Unterbrechung der Behandlung mit Teufelskralle Kapseln hat keinerlei negative Auswirkungen. Dieses Produkt ist auch für Diabetiker geeignet.
Teufelskralle Kapseln gibt es in jeder Apotheke und in jeder Drogerie und jedem Reformhaus. Es gibt sie in der Regel in Packungen mit 100-200 Stück. Einziger Nachteil ist der recht hohe Preis, dafür wirken die Kapseln zuverlässig und wirksam. Die Teufelskralle Kapseln sind rezeptfrei erhältlich.
Wer möchte, kann neben der Behandlung mit den Kapseln unterstützend Tee trinken oder sich Umschläge mit Teufelskralle machen. Die zusätzliche innere beziehungsweise äußerliche Behandlung mit Teufelskralle Kapseln regt die Selbstheilungskräfte des Körpers zusätzlich an und sorgt so für schnellere Heilung.