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Bei Ayurveda wird der Mensch als Ganzes betrachtet, als untrennbarer Teil des Universums. Ayurveda, der oft auch als „Mutter aller Heilkünste“ bezeichnet wird, gilt als Wurzel der gesamten Naturheilkunde. Das Ayurveda-System ist in verschiedene Zweige aufgeteilt, zu denen Massagen, Atemübungen, die Ernährungslehre, Meditation, Yoga, Medizin und vieles mehr gehören. Ayurveda wendet sich im Gegensatz zu unserer westlichen Medizin, an jeden Bereich des menschlichen Lebens.
Ayurveda ist eine ganzheitliche Gesundheitslehre, deren Ziel die Harmonie, Geist und Seele ist. Gemäß der ayurvedischen Philosophie kann ein Mensch nur in einem harmonischen Umfeld gesund und glücklich leben“. Bei Ayurveda handelt es sich um ein ganzheitliches Gesundheitssystem, das sich aus vielen verschiedenen Komponenten zusammensetzt. Die einzelnen Bestandteile dienen zur Förderung der körperlichen, geistigen, aber auch der emotionalen Gesundheit.
Ayurveda ist die indische „Lehre vom Leben“ ist ein jahrtausendealtes Medizin-System zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Zentraler Gedanke: Die Menschen sind verschieden. Was dem einen Typ gut tut, ist Gift für den anderen und umgekehrt. Wer sein Gleichgewicht gefunden hat, bleibt gesund und wirkt länger jung.
Die drei Doshas der Ayurveda kurz erklärt: In jedem Menschen wirken die drei Körpersäfte oder Bioenergien („Doshas“).
Ayurveda Vata dosha verkörpert das Bewegungsprinzip (auch geistige Beweglichkeit). Personen, bei denen das Vata-Dosha überwiegt, sind eher schlank bis dürr, sehr klein oder sehr gross, und neigen zu Ängsten, Nervosität, Schlaf- und Verdauungsstörungen sowie Gelenkbeschwerden. Typisch für Vata-Typen ist ihre schnelle Auffassungsgabe und ihre ständigen neuen Ideen.
Ebenso wie Kapha-Typen frieren auch Vata-Menschen leicht. Erkältungen gehen bei ihnen jedoch eher mit trockenem Husten, dünn-flüssigem klarem Schleim und Fließschnupfen einher. Gelenkschmerzen und Verstopfung kennzeichnen die Vata Erkältung.
Der Ayurveda Pitta dosha Typ ist das Feuer und die Umsetzungskraft (Verdauung, Enzyme) und Kapha sorgt für Stabilität und Festigkeit (Knochen und Lymphe) im Körper. Vertreter dieses Typs sind häufig sehr ungeduldig («Hitzköpfe»). Pitta-Menschen weisen oftmals ein rötliches Gesicht auf.
Sie haben stets Hunger und eine gute Verdauung, werden jedoch sehr ungehalten, wenn sie nichts zu essen bekommen. Ihre Hände und Füsse sind auch im Winter warm. Sie neigen eher zu entzündlichen Erkrankungen als zu Erkältungen. Wenn es sie doch einmal erwischt hat, handelt es sich zumeist um fieberhafte Infekte, die von gelblich-grünen Schleimabsonderungen begleitet werden.
Personen des Ayurveda Kapha Typs neigen häufig zu Erkältungen, obwohl sie sonst nicht leicht krank werden. In der Regel handelt es sich um korpulente oder dazu neigende Menschen. Sie sind eher träge, ruhig und frieren sehr leicht. Eine Erkältung geht bei ihnen mit einer vermehrten Bildung von zähem Schleim einher. Aus diesem Grund leiden sie häufig unter Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) und feuchtem Husten.
Ihre jeweilige Zusammensetzung bestimmt die individuelle Konstitution des Menschen. So prägt die Dominanz der einen oder anderen Kraft unser Erscheinungsbild, unsere Persönlichkeit und unseren Lebensstil.
Grundsätzlich gilt: Die dominante Kraft im Körper gerät am schnellsten aus dem Gleichgewicht. Deswegen sollte diese immer mit geeigneten Maßnahmen ausgeglichen werden. Ein Ungleichgewicht eines Doshas, d.h. ein „zu viel“ oder „zu wenig“ eines Doshas führt zu einer Störung des Gleichgewichts und letztendlich zu der Manifestation einer Krankheit.
Die Sichtweise des Ayurveda bei der Therapie von Erkrankungen ist, dass es keine universal anwendbare Methode für eine bestimmte Erkrankung geben kann. Vielmehr ist es notwendig, in jedem Fall individuell vorzugehen. Hier sollten Faktoren für die Ausprägung und die Befindlichkeit der Patientin bzw. des Patienten in Betracht gezogen werden. Hierzu zählen im Wesentlichen folgende Schwerpunkte:
Ein sinnvoller Therapieplan wird alle diese Einflussfaktoren berücksichtigen und damit das Krankheitsgeschehen von verschiedenen Seiten her angehen. Die einzelnen Therapieempfehlungen unterstützen sich gegenseitig und führen zum Gleichgewicht und zu mehr Lebensenergie.
Der Sanskritbegriff für Gesundheit lautet svastha, wörtlich übersetzt bedeutet dies Ruhen im selbst. Gesundheit ist in diesem Sinne ein funktionierender Selbstbezug, eine Situation, in der sich der Mensch mit sich selbst im Einklang weiß. Dazu gehört eine Kenntnis der Ursache der Störung, aber auch die Bereitschaft über dieses Wissen mit den entsprechenden Methoden umgehen zu lernen.
Die Vielfalt der ayurvedischen Massagen und diese wunderbaren Öle, ermöglichen tiefe Entspannung und wirkliche Regeneration. Das Öl dringt durch die Poren in die Haut und bewirkt eine angenehm intensive Reinigung des Organismus. Zur Verstärkung der Wirkung wird oft auch warmes Öl langsam über die Stirn gegossen.
Die Wirkungen von Ayurveda Massagen sind phänomenal. Schon nach den ersten Modulen lösen Sie großes Wohlbefinden aus, und am Ende der Ausbildung behandeln Sie Ihre Klient/Innen individuell abgestimmt auf das vedische Therapiekonzept.
Ayurveda Massagen sind ideal zur Einzelanwendung. Sie entfalten eine gesteigerte, ja optimale Wirkung in Kombination mit der Ayurveda Ernährung. Diese Kombination können wir allen empfehlen, die gerne vielseitig arbeiten.