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Die Teufelskralle, oder auch Trampelklette (lat.: Harpagophytum procumbens) ist eine aus Afrika stammende Pflanze. Genauer handelt es sich bei diesem krautartigem Bodendecker um ein Sesamgewächs aus der Gattung der Lippenblütler.
Bei der Homöopathie handelt es sich um eine Reiz- und Regulationstherapie, bei der häufig Globuli als Wirkstoffträger eingesetzt werden.
Globuli, sind kleine Kügelchen die als Streukügelchen bezeichnet werden. Sie werden aus der Saccharose des Rohrzuckers Hergestellt, ohne dass weitere Hilfsstoffe benötigt werden. Diesem Zucker wird dann der homöopathische Wirkstoff hinzugefügt, so dass ein homöopathisches Arzneimittel entsteht.
Diese Methode der Herstellung und die Darreichungsform haben sich in den letzten Jahren als sehr bewährt erwiesen. Die Teufelskralle Globuli werden in der entsprechenden Anzahl im Mund unter die Zunge gelegt, wo sie sich auflösen und ihren Wirkstoff über die Mundschleimhaut direkt in das Blut abgeben.
In der Homöopathie, begründet von Dr. Samuel Hahnemann gilt das Ähnlichkeitsprinzip. Dr. Hahnemann formulierte den Grundsatz „Similia similibus curentur“. Dieser wird übersetzt mit „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“. Dieser Leitsatz ist die Grundlage der modernen Homöopathie. Demnach soll ein Wirkstoff, der bei gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, diese Symptome beim Kranken mindern oder gar heilen.
In der Homöopathie wird nicht nur nach Krankheitssymptomen therapiert, sondern es wird auch das Wesen und die Lebensgewohnheiten des Kranken mit einbezogen. Daher kommt es häufig vor, dass man Patienten mit den gleichen Symptomen unterschiedliche homöopathische Wirkstoffe verabreicht. Mit einer gut sortierten Globuli Auswahl kann man erste Maßnahmen in der Homöopathie einleiten.
Die Wirkstoffe der Teufelskralle sind für den Menschen gut verträglich und können auch über einen längeren Zeitraum ohne Bedenken eingenommen werden. Lediglich bei Patienten mit Magen-und Darmgeschwüren ist von einer Einnahme abzuraten. Des weiteren sind keine Nebenwirkungen der Teufelskralle Globuli bekannt.
Bei Arthrose, wobei es sich genaugenommen um keine Erkrankung sondern um einen simplen Verschleiß der Gelenke handelt, kann hier Linderung verschafft werden. Gerade im Frühstadium der Beschwerden hat einer Therapie mit Teufelskralle Globuli gute Ergebnisse erzielt und es konnte auf die Anwendung weiterer, synthetischer Medikamente verzichtet werden.
Ebenso bei Rückenschmerzen, die meisten werden durch Verspannungen ausgelöst, hat sich die Teufelskralle als hilfreich erwiesen. Hier werden die Verspannungen gelöst und der Schmerzreiz von den Muskeln unterdrückt, so dass diese sich wieder normal bewegen lassen. Damit ist der Kreislauf aus Schmerz-Schonhaltung-Verspannung-Schmerz unterbrochen.
Selbst bei Rheuma, einer Erkrankung mit über 400 Subtypen, können die Wirkstoffe der Teufelskralle Globuli helfen. Hier muss man aber erwähnen, dass die Anwendung über mehrere Wochen erfolgen muss, bevor eine erste Linderung eintritt. Auch ist die Standardbehandlung nicht zu ersetzen aber mehr als deutlich zu unterstützen.
Fast jeder Erwachsene hatte schon einmal Verdauungsbeschwerden. Da sich in der Wurzel der afrikanischen Teufelskralle zahlreiche Bitterstoffe befinden, die bei der Verdauung behilflich sein können, ist diese eine gute Hilfe. Diese Bitterstoffe erschweren den Konsum als Tee bekanntermaßen. Somit sind die Teufelskralle Globuli hier eine sehr angenehme Darreichungsform. Letztendlich ist das Süßungsmittel, die Saccharose, ja bereits enthalten und erleichtert damit den Konsum der.