Die Teufelskralle Creme, ihre Wirkung und ihre Inhaltsstoffe

Bei der Teufelskralle Creme handelt es sich, wie der Name schon sagt, aus einer Creme die aus der Afrikanischen Teufelskralle (lat.: Harpagophytum procumbens) gewonnen wird.

Die Teufelskralle und ihre Herkunft

Bei der Teufelskralle handelt es sich um ein anspruchsloses Gewächs. Dieses wächst in der afrikanischen Savanne. Die Früchte sind sind mit scharfen Widerhaken versehen, welche sich im Fell von Tieren verhaken, wodurch sich dieses Kraut verbreitet. Da sich die Tiere an der Pflanze leicht verletzen, wenn sie die Samen aus ihrem Fell beißen, ist sie zu Ihrem Namen gekommen.

Die Bezeichnung Teufelskralle kommt wohl auch durch das Aussehen der Früchte zustande. Diese erinnern an die Krallen eines Raubtieres oder Fabelwesens. In ihrer Heimat in Afrika ist diese Pflanze schon lange als Heilpflanze gegen Fieber, Schmerzen und Magen-Darm-Probleme eingesetzt. Am Anfang des 20. Jahrhunderts soll ein deutscher Reisender, vermutlich ein Arzt oder Botaniker, auf die Pflanze aufmerksam geworden sein und sie mit nach Europa gebracht haben.

Die Inhaltsstoffe der Teufelskralle Creme

Die wirksamen Inhaltsstoffe finden sich in den Ausläufern der Speicherwurzeln, welche gut und gern bis zu 1,5 Meter lang werden können. Hier finden sich die wirksamen Iridoide. Dieses sind die Bitterstoffe, zu denen auch die Substanz Harpagosid gehört. Des weiteren sind Kohlenhydrate und Phenolglykoside enthalten. Ebenso ist die Blüte hübsch anzusehen, diese entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer nussigen Frucht, welche medizinisch keine Bedeutung hat.

Bei Laborversuchen von Forscher wurde festgestellt, dass die Wurzel der Teufelskralle entzündungshemmend und leicht schmerzstillend wirkt. Als verantwortlich dafür wird das Harpagosid angenommen. Durch diese schmerzstillende Wirkungen kann Teufelskralle Creme bei Rheuma, Arthrose oder Rückenschmerzen den betroffenen Patienten durchaus helfen.

Die Wirkung der Teufelskralle Creme bei Arthrose

Bei der Arthose handelt es sich genaugenommen nicht um eine Erkrankung, sondern um einen Verschleiß der Gelenke. Unterschiedliche Faktoren sind dafür verantwortlich, dass die Menge des Gelenkknorpels reduziert wird. Meist ist es ganz Banal die Abnutzung durch Bewegung.

Als Folge reiben die Gelenkflächen ungeschützt aneinander. Hierbei entstehen unter Umständen sehr starke Schmerzen, da die Knochen aneinander reiben und keine Schmiere mehr existiert. Besonders häufig tritt Arthrose in Gelenken auf, die mit zu hohem Gewicht belastet werden. Besonders in den Knien und der Hüfte.
Man geht davon aus, dass etwas jeder zweite Deutsche über 35 Jahren unter den Beschwerden leidet.

Hier kann die Teufelskralle Creme Abhilfe verschaffen. Besonders im frühen Stadium des Verschleißes. Das entzündungshemmende Mittel wird hier in Kombination mit einer weiterführenden Therapie verwendet. Im Gegensatz zu syntetischen Medikamenten ist hier kaum mit Nebenwirkungen zu rechnen.

Darf die Teufelskralle Creme dauerhaft angewendet werden?

Bei der Teufelskralle Creme kann eine dauerhafte Anwendung erfolgen, diese muss aber nicht zeitlich begrenzt werden. Die Teufelskralle hilft insbesondere bei Steifigkeit, Schmerzen und Anlaufschmerzen. Oftmals ermöglich es die Anwendung, weitere syntetische Medikamente zu reduzieren. Eine Behandlung mit der Teufelskralle eignet sich ebenso als begleitende Langzeittherapie bei Arthrose.

Teufelskralle Creme bei Hauterkrankungen

Auch bei Schuppenflechte, Ekzemen, und chronischen Hautirritationen kann die Teufelskralle Creme oder die Teufelskralle Salbe helfen. Mittlerweile enthalten schon diverse Salben einzelne Bestandteile der Teufelskralle. Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung dieser Heilpflanze ist auch hier als Langzeittherapie geeignet, da bisher von so gut wie keinen Nebenwirkungen bei der Anwendung der Teufelskralle Creme berichtet wurde.

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