Teufelskralle Pulver die Anwendungsgebiete und die Dosierung

Ein natürlicher Aspekt um Beschwerden und Krankheiten entgegenzuwirken, ist das Teufelskralle Pulver. Es ist ein erstklassiger Vertreter der Natur die Urkraft an Wirkstoffen in reiner Form mit besten Heilungschancen.

Anwendung des Pulvers

Viele Symptome kann die Teufelskralle lindern und sogar heilen. Dabei wird sie zur Unterstützung und Therapie angewandt. Vorrangig liegt der Einsatz bei Verschleißerscheinungen im Bewegungsapparat. Hier konzentriert sich die Anwendung auf:

  • Arthrose und Arthritis
  • Gicht
  • Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall
  • Rheuma
  • Nerven- und Kopfschmerzen
  • Sehnenscheidenentzündung
  • Schuppenflechte

Das Teufelskralle Pulver wirkt dabei entzündungshemmend und nimmt demzufolge den Schmerz. In Südafrika der Heimat der Heilpflanze, ist sie ein bewährtes und natürliches Schmerzmittel, das auch hierzulande in klinischen Test, seine hervorragenden Eigenschaften aufzeigt.

Übersicht weiterer Anwendungsgebiete

Die Teufelskralle gehört mit zu den bittersten Heilpflanzen. Genau das machte sich die Naturheilkunde zunutze, denn nicht nur der Schwerpunkt Bewegungsapparat liegt im Vordergrund. Das Teufelskralle Pulver wird auch bei Erkrankungen der Galle, Leber und Bachspeicheldrüse erfolgreich eingesetzt.

Zudem wirkt es bei Magen- und Darmerkrankungen, gegen Blähungen, bei Völlegefühl und Sodbrennen. Der Darm und die Galle werden in ihrer Funktion somit positiv unterstützt. Eine weitere bedeutende Wirkungsweise, ist die Appetitanregung. Nach langer Krankheit und Erschöpfungszuständen, kommt wieder ein Gleichgewicht ins Essverhalten.

Dosierung (Empfehlungen und Regeln)

Je nach Beschwerdebild und Symptomatik werden von der gepulverten Form etwa 4,5 Gramm benötigt. Diese können mit ca. 300 ml kochendem Wasser aufgegossen werden. Um die Wirkung zu verstärken, sollte der Sud gute 8 Stunden ziehen. Über den Tag verteilt morgens, mittags und abends trinken. Dabei gilt die Regel und Empfehlung, den Sud bei Zimmertemperatur stehen zu lassen.

Wirkungsweise und Nebenwirkungen

Die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung stehen im Fokus vieler Behandlungen. Diesen positiven Effekt haben sie der Iridoide und Phenylethanolderivate zu verdanken. Ein Wirkstoffkomplex der die Teufelskralle ausmacht. Zudem stimuliert sie die Gallensekretion, erhöht die Darmbewegung und senkt den pH-Wert im Magen. Somit werden unangenehme Sodbrennen verhindert.

Die Nebenwirkungen sind gering bis kaum bekannt. Dennoch kann eine Überempfindlichkeit eintreten, die sich mit etwaigem Hautausschlag oder Durchfall bemerkbar machen kann. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme ihren Arzt zurate ziehen.

Verbesserungen und Verschlechterungen

Um eine positive Wirkung von Teufelskralle Pulver zu erzielen ist die Anamnese ein wichtiger Bestandteil in der Heilung. Angrenzend steht im Vordergrund die Verbesserung nach der Einnahme. Welche Symptome lassen nach und wie ist das Befinden tagsüber und nachts. Gerade bei Schmerzen im Bewegungsapparat kommen hier deutliche Verbesserungen zum Vorschein. Meist treten diese jedoch nicht gleich und sofort ein.

Sind Verschlechterungen zu beobachten bei Wetterwechsel, Bewegung oder Wärme? Treten die Symptome mehr verstärkt am Morgen oder eher im Laufe des Tages auf?. All diese Parameter sollten festgehalten werden um die Einnahme gezielt darauf ansetzen zu können. Nur so kann eine Beschwerdefreiheit zustande kommen.

Weitere Anwendungsinformationen der Teufelskralle

Eine Therapie mit Teufelskralle Pulver sollte nach einer erfolgreichen Behandlung wieder abgesetzt werden. Sonst kann es zu einer Spätverschlimmerung oder zum Wiederauftreten des Beschwerde Bildes kommen. Die vielen Darreichungsformen vereinfachen die Anwendung und Einnahme.

Zudem ist die südafrikanische Heilpflanze gut verträglich. Und nach und nach werden die Selbstheilungskräfte positiv angeregt. Dennoch sollte beachtet werden, dass es bei der Einnahme zu einer Erstverschlimmerung kommen kann.

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