Homöopathie

Hekla lava in der Homöopathie und deren Anwendung

Hekla lava wird hauptsächlich anhand von klinischen Erfahrungen eingesetzt. Am häufigsten wird Hekla lava bei Knochenverletzungen eingesetzt

Vulkan Hekla und seine heilende „Hekla lava„: Schmerzen gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Mal treten sie überraschend auf und gehen innerhalb kürzester Zeit auch wieder, in anderen Situationen halten sie sich hartnäckig und werden chronisch.

Eine dauerhafte chemische Indikation ist grenz-wertig, da sie auch nicht die Ursache bekämpft und zur Immunität des Wirkstoffes führt. Diese Tatsache bringt immer mehr Menschen zum Umdenken in Richtung Homöopathie.

Hekla lava in der Homöopathie

Bei Hekla Lava handelt es sich um ein kleines Mittel in der Homöopathie.
Hekla lava wirkt auf Knochen und Zähne und kann Knochenerkrankungen aufhalten.

Der isländische Vulkan Hekla (Rejkjavik) liefert das Eruptionsmaterial Tephra, aus dessen lava das homöopathische Mittel Hekla lava gewonnen wird. Die Hekla lava Homöopathie hat eine entzündungshemmende Wirkung und sorgt an den betroffenen Körperstellen für baldige Entspannung. Es wirkt wohltuend und vitalisierend, im Gegensatz zu chemischen Tabletten, die eher ermüdend wirken.

Chronische Erkrankungen, wie das Rheuma oder Osteoporose, können vielleicht nicht vollständig geheilt werden – eine deutliche Linderung der Schmerzen durch das Abschwellen des Entzündungsherdes ist jedoch gegeben.

Jeder, der schon mal an einem Fersensporn litt, weiß wie schmerzhaft und hartnäckig er ist. Gegen diesen und andere Knochengeschwulste hilft das Hekla lava.

Auch im Mundraum funktioniert die heilende Kraft der lava: Zahninfektionen, Karies, Zahnabszesse und Zahnfleischentzündungen werden erfolgreich damit behandelt. Geschwüre in der Nase, Infektionen der Lymphknoten oder Berührungs-oder Druckschmerz werden gelindert.

Gezielte Einnahme führt zum Erfolg; kein schnelles „Wundermittel“

Alle genannten Krankheitsformen sind das Ergebnis eines längerfristigen Prozesses; Karies oder Abszesse sind nicht einfach da – der Körper hat vorab kleine Signale gesendet, die man schlichtweg „überhört“ hat. Deswegen darf man nicht davon ausgehen, eine einmalige Behandlung reiche aus; auch nach einer raschen Linderung muss weiter therapiert werden. Eine Langzeittherapie mit C12, C14 und C30 Globuli (je 1 Stück 3x täglich) ist notwendig.

Bei Abszessen wird dadurch der Entzündungsprozess beschleunigt – die Erkrankung verläuft deutlich schneller als ohne die Vergabe. Das Eiter fließt schneller ab. Das Mittel sollte 1-2 Monate eingenommen werden oder in Langfristtherapie nach Absprache mit dem Heilpraktiker. Es empfiehlt sich die Einnahme von HL K30 Globuli (3x täglich 1).

Homöopathie gegen Fersensporn

Bei einem Fersensporn wird differenziert zwischen dem oberen (Nähe Achillessehne) und dem unteren Fersensporn(Unterseite Fersenbein). Mit dieser Erkrankung verspürt man beim Gehen einen extremen, stechenden Schmerz an der Ferse und ist dadurch teilweise gehunfähig. Mit der Geh-Belastung wird der Schmerz zunächst weniger, wird aber nach einer kleinen Ruhephase wieder schlimmer. Die Hekla Lava Homöopathie Kur sollte 3-6 Monate betragen, in Form von 3xtäglich 2 Globuli C4.

Hekla lava gegen Entzündungen

Bei Entzündungen der Kniescheibe sollte man einen Monat lang 3×1 Globuli C4 einnehmen. Gegen Angststörungen und unkontrollierten Wutausbrüchen hilft das Hekla lava ebenfalls, hier sollte im Bezug auf Darreichungsformen aber unbedingt der Heilpraktiker zu Rate gezogen werden.

Hekla lava gibt es in Form von Tabletten, Globuli, Tropfen und Salben. Hier muss man schauen, womit man am besten zurechtkommt. Für die äußere Anwendung bei rheumatischen Erkrankungen oder Entzündungen des Knies oder eines Fersensporns empfiehlt sich die zusätzliche Anwendung der Salbe.

Häufig verwendete Potenzen sind Hekla lava D3, Hekla lava D 4, Hekla lava D8 sowie Hekla Lava D 12 und dem Artikel Hekla lava D12 Anwendungsgebiete. Des weiteren gibt es noch Potenzen wie Hekla lava C6 .

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