Physical Address
304 North Cardinal St.
Dorchester Center, MA 02124
Scleranthus Bachblüten Nr. 28 – Scleranthus steht auch für die Balanceblüte, Gleichgewichtsblüte
Der Einjährige Knäuel (Scleranthus annuus), auch Einjahrs-Knäuelkraut genannt. Er ist ein Angehöriger der Nelkengewächse und blüht von Mai bis Oktober. Die meist einjährige, selten auch zweijährige krautige Pflanze, kann eine Wuchs höhe von etwa 2 bis 10 cm erreichen. Die Pflanze ist grasgrün oder auch gelblich gefärbt. Bei den Früchten handelt es sich im Gegensatz zu den meisten Nelkengewächsen um Nüsse.
Mögliches Symptome sind, wenn man unschlüssig, sprunghaft und innerlich unausgeglichen ist. Oder auch wenn die Meinung und die Stimmung von einem Moment zum anderen wechseln.
Menschen, die sich nicht zwischen zwei Dingen entscheiden können, meist haben sie zwei Alternativen, zwischen denen sie hin und her pendeln. Haben sie sich einmal für etwas entschieden, kann sich dies in kurzer Zeit wieder ändern, sie beziehen keine konsequente Haltung.
Diese Menschen verlieren das Ziel aus den Augen, möchten viele Dinge erledigen und wissen nicht wo sie anfangen sollen.
Dies führt zu Stimmungswechsel, Unentschlossenheit, Launenhaftigkeit, sowie Unausgeglichenheit und raschen Meinungswechsel. Auch Sprunghaftigkeit, Konzentrationsschwäche, innere Ruhelosigkeit, Zerstreutheit, Inkonsequenz und Unordentlichkeit. Innere Zerrissenheit, Zögerlichkeit, Ablenkbarkeit, Unzuverlässigkeit, Vergesslichkeit, Labilität und zweifel bei Entscheidungen.
Menschen, die Scleranthus brauchen haben ihr inneres Gleichgewicht und ihre eigene Mitte noch nicht gefunden, sie sind hin- und her gerissen zwischen extremen Polen (Polarität). Ihnen fehlt Stetigkeit im Umgang mit sich selbst und mit anderen. So schwanken sie zwischen himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, bei Gesprächen springen sie schnell von einem Thema zum anderen, sie haben ein sehr wechselhaftes Verhalten und wechselnde Gefühle.
Wischiwaschi-Syndrom (die ja – aber – Beziehung). Dies ist eine Beziehung, zu der wir nicht ganz JA und auch nicht ganz NEIN sagen. Dabei geht es nicht darum, dass man eine einmal getroffene Entscheidung nicht mehr ändern soll, sondern der Haken liegt in der inneren Einstellung. Sie weigern sich, die Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen. Lieber treffen sie keine Entscheidung oder ändern diese nach belieben.
Sie sind launisch und wechselhaft, mal träge, mal hyperaktiv, mal liebenswert, mal ungenießbar etc. Nehmen Dinge zur Hand um sie kurz darauf wieder wegzulegen. Sie ändern ihre Meinung schnell und wirken deshalb auf andere unzuverlässig. Entscheidungsschwierigkeiten bei Alltagsdingen, Schulprobleme durch Schusseligkeit, Unkonzentriertheit, Unzuverlässigkeit. Das Kind erscheint labil, es ist launisch und unausgeglichen. Es kann sich nicht entscheiden und ist wankelmütig. Es neigt zu Konzentrationsschwierigkeiten
und wirkt schusselig. Scleranthus hilft dem Kind, eine Richtung beizubehalten und konzentriert bei der Sache zu bleiben.
Scleranthus ist vielseitig einsetzbar bei: Krankheiten, die in einer Wechselwirkung zwischen zwei Dingen stehen. Gleichgewichtsstörungen, wechselhafter Blutdruck (mal hoch, mal tief), im Körper umherziehende Schmerzen, Reisekrankheit, Wechsel von Durchfall zu Verstopfung, wechselnde Temperaturen (bei Fieber stark schwankend), Schwindelgefühle, Heißhunger dann Appetitlosigkeit, Stottern, nervöse Gestik und Schwankungen im Körpergewicht.
Scleranthus fördert Konzentrationskraft, Entschlossenheit, Sicherheit. Scleranthus lernt Vertrauen in die eigenen Entscheidungen zu gewinnen. Gibt uns wieder Boden unter den Füssen und hilft unsere innere Mitte zu finden und/oder man hält sein inneres Gleichgewicht. Seine Gegenwart wirkt beruhigend auf andere. Im Hier und Jetzt gibt es kein JA ABER. Es gibt nur ein JA oder NEIN; und beides ist vollkommen. Entschlusskraft – von der inneren Zerrissenheit zum inneren Gleichgewicht.